Transformations-Coaching
Unternehmen sind aktuell ständigen Transformationen ausgesetzt: Digitalisierung, Regulierung und Globalisierung sei Dank! Man trifft sich fortan im Stehen zum nächsten agilen Sprint, die Präsenz auf den sozialen Kanälen wird immer wichtiger und aufgrund des internationalen Wettbewerbs wird grundsätzlich auch das eigene Produktportfolio auf den Prüfstand gestellt. Auf einmal zieht das gesamte Team ins Großraumbüro (wenn es überhaupt noch einen festen Arbeitsplatz gibt), es kann Tisch-Kicker gespielt werden und alles spricht über Angebote für die Generation Y. Führungsstrukturen werden aufgelöst und sich selbst organisierende Teams eingeführt. Ganz nebenbei werden Mails nur noch in englischer Sprache verfasst.
Das sind nur wenige Beispiele für Transformation, gegen die wir uns kaum wehren können. Dennoch: wo bleibt der Mensch in dieser Veränderung? Wo findet sich der Einzelne in diesen neuen Kulturen wieder? Wie sollen Führungskräfte künftig selbstbestimmte Teams „führen“? Die Angst vor Veränderung ist eine der tiefsten Ängste im Menschen. Sie belastet das Lebensgefühl vor allem dann, wenn Ereignisse in den gewohnten Alltag eingreifen. Denn Veränderungen können die Gefühle der Sicherheit und Geborgenheit erschüttern. Die Konzepte mögen noch so gut sein: wenn die Transformationsideen auf die Angst der Menschen vor der Veränderung treffen, dann entsteht häufig eine emotionale Abwehrhaltung, die mit sachlichen Argumenten nicht aufgeweicht werden kann. In der Folge begleiten, behindern und blockieren Vorwände und Killerphrasen („Das haben wir noch nie so gemacht!“) die Verwirklichung der neuen Vorschläge und Ideen. Die einzelnen Mitarbeiter fühlen sich "nicht abgeholt“ und die Führungskräfte sind sich unsicher in ihrer Menschenführung.
Transformations-Coaching begleitet Mitarbeiter und Führungskräfte auf der emotionalen und menschlichen Seite der Veränderung. Ob in Coachings, Workshops, Impulsvorträgen oder beispielsweise durch Supervision – der Coach unterstützt die Betroffenen, mit den fundamentalen Veränderungen konstruktiv umzugehen. Durch eine höhere Identifikation und damit nachhaltigere Akzeptanz der Veränderung wird eine schnellere Wirksamkeit der angestrebten Veränderung erzeugt.